Fühlst du dich begrenzt oder l(i)ebst du deine Freiheit?

4. Jul 2018

Heute geht es um das Thema Grenzen und ich schreibe, warum sie manchmal wichtig sind, wie sie dir dienen und von welchen du dich befreien solltest.Heute möchte ich über ein Thema schreiben, das jeden von uns mehr oder weniger stark betrifft.

Es geht um das Thema GRENZEN.

Grenzen zu setzen ist oftmals wichtig und lebensnotwenig. Kleinkinder z.B. brauchen Grenzen, um beschützt zu sein – sie können Gefahren noch nicht so erkennen. Grenzen haben eigentlich eher einen negativen Touch, doch sie sind nicht von Grund auf “schlecht” – oft sogar sehr wichtig.

Im Laufe der Erziehung sind wir also oft mit Grenzen konfrontiert worden, wir wuchsen damit auf. Wir konnten uns nicht so frei entfalten, wie wir uns das vielleicht als Kind wünschten – teilweise natürlich zum eigenen Schutz und Wohle.

Wer seine Grenzen kennt,
braucht keine Hindernisse zu überwinden  E. Ferstl

Grenzen zu setzen hat in meinen Augen viel mit Selbstverantwortung zu tun – und mit Selbstliebe. Oft ist es z.B. im eigenen Leben wichtig, liebevoll Grenzen zu setzen (z.B. den Kindern oder auch dem Partner). Damit kann ich dem Gegenüber aufzeigen, wie weit er gehen kann, was ich ihm erlaube. Damit zeige ich deutlich, was für mich gut ist oder wonach ich gerade bedarf. So kann es im Alltag z.B. nötig sein, die Türe zu schließen, um zu demonstrieren, ich möchte jetzt alleine sein. Oder ich kann entscheiden, wen ich nur die Hand reiche und wen ich herzlich umarme.

Wer seine Grenzen kennt, kann offener auf andere zugehen  E. Ferstl

Es bedarf auch großer Achtsamkeit und einem “Hinspüren”, die eigenen Grenzen kennen zu lernen und diese auch immer wieder mal zu hinterfragen. Viele haben es vielleicht in ihrer Kindheit oder Erziehung nicht gelernt oder gezeigt bekommen, wie sie liebevoll Grenzen setzen können. Sie wissen nicht, wie sie „ihren Raum“ schützen und gut für sich sorgen können. Sie haben es nicht gelernt NEIN oder STOPP zu sagen.

Dies zeigt sich dann oft im späteren Leben, indem sie sich dann aufopfern, sich überfordern oder sich immer wieder verletzen lassen. Sie fühlen sich nicht geliebt, unglücklich und unzufrieden.

Es gibt viele Arten von Grenzen und ich möchte dir ein paar Gedanken-Impulse dazu geben.

Körperliche Grenzen:
Schränkt dich eine Krankheit ein, ein erfülltes Leben zu genießen? Fühlst du dich durch ein körperliches Leiden oder eine Behinderung unglücklich und begrenzt in deinem Tun?
Ist dein Körper nicht fit und trainiert genug, um all das zu tun, was du gerne tun würdest?
Viele Jahre durfte oder musste ich diese “Grenz-Erfahrung” aufgrund einer Autoimmunerkrankung machen. Umso wichtiger finde ich es heute, auf meine Gesundheit zu achten. Vielleicht hilft dir mein Self-Care-Programm.

Geistige Grenzen:
Welche Glaubenssätze trägst du noch in dir, die dich davon abhalten, dein Leben nach deinen Wünschen zu leben? Welche deiner Gedanken halten dich klein, beschränken dich? Woran glaubst du? Glaubst du an Wunder?

Emotionale Grenzen:
Befindest du dich in Beziehungen, die dich unfrei und nicht glücklich machen – sei es privat oder beruflich?
Gibt es familiäre Verstrickungen, die dich emotional belasten oder dich in deiner Entwicklung, deinem Herzens-Weg begrenzen?
Hindert dich ein (traumatisches) Erlebnis noch daran, dein Leben erfüllt zu genießen?
Woran hältst du (vielleicht unbewusst) selber noch fest?

Finanzielle Grenzen:
Lebst du schon in Fülle?
Hältst du es für möglich, finanziell vollkommen frei zu sein?
Verdienst du schon das, was du wert bist?
Wieviel Wertschätzung und Dankbarkeit (er)lebst du im Alltag?
Was begeistert dich und wofür brennst du innerlich?

Ja, ich hoffe, ich konnte dich ein wenig zum Nachdenken und Hinspüren inspirieren. Falls du betroffen bist und dich in dem ein oder anderen Bereich sehr „unfrei“ und beschränkt in deinem Leben fühlst, habe ich eine gute Nachricht.:

DU kannst es ändern!
Es liegt in deiner Kraft und Macht, dir deine Grenzen bewusst zu machen. Ja, um zu erkennen, welche Grenzen dir dienen und welche Grenzen dich davon abhalten, dein Leben glücklich und erfüllt zu leben. Und dann die Entscheidung zu treffen und die nächsten Schritte hin zu Freiheit oder liebevollem-Grenzen-Setzen zu tun. Gerne unterstütze ich dich dabei.

Ich wünsche dir eine glückliche Zeit
Herzliche Grüße
Gertraud

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