Was ist deine Wahrheit?

5. Aug 2018

Im heutigen Blogbeitrag möchte ich dich inspirieren, deine Wahrheit zu erkennen, manches zu hinterfragen, um deine Wahrheit zu leben und dein Leben befreit zu genießen.

Heute möchte ich ein Erlebnis mit dir teilen, das mir wieder einmal mehr bewusst gemacht hat, dass es letzten Endes immer entscheidend und wichtig ist, WAS WIR GLAUBEN – was wir als unsere Wahrheit definieren.

Ich habe mir letzte Woche einen Tag für mich frei gemacht, bin alleine an den Staffelsee gefahren und habe bei tollstem Sonnenschein-Wetter eine schöne, mehrstündige Wanderung um den Staffelsee gemacht. Natürlich mit Abkühlung zwischendurch im Staffelsee.

Früher wären sofort Stimmen in mir hochgekommen á la

„oh, dafür ist es doch viel zu heißt, das geht gar nicht!“
– „Da holst du dir einen fetten Sonnenbrand, bei der starken Sonnenstrahlung!“
– „Das schaffst du nicht – über 20 km um den Staffelsee wandern, das ist viel zu weit!“
– „Was, wenn irgendetwas ist? Dann bist du ganz alleine unterwegs, niemand kann dir helfen!“
– „Du musst danach ja noch 1,5-2 Std. heimfahren können – da bist du sicher viel zu ko und „fertig“ dazu! Das wird dir zu viel!“
– „Da bekommst du sicher den vollen Muskelkater!“

Kennst du diese „Stimme“ auch,
von der du (noch) denkst, sie wäre richtig oder wahr?

Nun, als ich mein Auto im Parkhaus in Murnau geparkt habe und mich abmarschbereit machte, kam kurz die Überlegung auf, ob ich wirklich mit meinen Turnschuhen gehen soll.
Ich liebe es momentan so sehr, barfuß zu gehen, doch ich weiß auch, dass eine so lange Strecke (teils geteerter Weg=sehr heiß, teils steiniger Ackerweg etc.) vielleicht selbst mir als „trainierte Barfußgeherin“ zu viel werden könnte.
Aber die Vorstellung in Socken/Schuhen zu gehen, gefiel mir nicht.
So entschied ich mich für meine luftigen Flipflops und spürte gleichzeitig die Freude darüber. Lustigerweise beobachtete ich sofort den „Bremser“ im Kopf in mir „du kannst doch nicht (so weit) mit Flipflops wandern! – Das geht noch nicht!“. Haha, von wegen.

Ach ja, das Thema Sonne, Sonnenbrand, Hautkrebs & Co. – und dass wir uns davor schützen müssen ist auch ein ganz spezielles Thema, welches mich viele Jahre beschäftigt hat. Ich hatte Angst vor der Sonne, war immer sehr blass, weil ich sie gemieden habe. Gemäß dem Resonanzgesetz habe ich sie dementsprechend (meinem Glauben nach) auch nicht vertragen. Ich habe mich jahrelang brav eingecremt und geschützt, um ja keinen Sonnenbrand abzubekommen und irgendwann an Hautkrebs zu erkranken.

Die Pflegeproduktehersteller machen uns ja auch weis, dass wir uns vor ihr schützen müssen. Doch glaub nicht alles, was dir die Werbung und die Medien auftischen. Informiere dich.

NEIN, wir müssen uns nicht vor der Sonne schützen.
Die Sonne ist wichtig für uns und unsere Zellen. Für unser Wohlbefinden und unser Wachstum.

Seit ca. 2 Jahren benutze ich KEINE Sonnencreme mehr und ich habe ein gutes Verhältnis zur Sonne entwickelt. Zum Sonnenschutz und zur Pflege der Haut verwende ich sehr gerne Kokosöl in Bioqualität, was auch den tollen Nebeneffekt hat, dass es total gut duftet.

Ich habe meine Ängste zum Thema „Sonne“ bearbeitet – geheilt und ich kann heute die Sonne wirklich genießen. In Maßen natürlich. Ich bretzle mich auch heute nicht stundenlang direkt in die pralle Mittagssonne, nutze einen Hut/Kopfbedeckung und entsprechende Kleidung.

Hole dir täglich deine „Dosis“ Sonnenenergie

Dies ist enorm wichtig auch in Hinblick auf deine Lebensfreude, deiner Gesundheitsprävention, die Vitamin-D-Produktion und z.B. zur Vorbeugung von Osteoporose. Und beim bewussten Umgang mit der Sonne bekommst du das auch noch ganz ohne schädliche Nebenwirkungen geliefert.

Tja, zurück zu meinem Ausflug. Was soll ich dir sagen:
Es war ein wunderschöner, herrlicher Ausflug mit vielen erfüllenden Momenten. Ich habe diesen Tag sehr genossen – auch das Alleinsein, was ich immer wieder wertvoll finde und auch dir empfehlen kann. Gerade wenn du auch Mutter bist, mit all den Verpflichtungen, täglichen Herausforderungen und ToDos, mag ich dir das sehr ans Herz legen.

Ich war ganz bei mir. Ich habe meine Bedürfnisse gespürt und mir wann immer, die nötige Pause gegönnt. Ich habe während des Gehens meditiert und die Verbindung mit allem so schön gespürt. Ich habe die Natur, das Grün, die Geräusche, die Wärme, die Begegnungen und kurzen Momente auch mit anderen Menschen so genossen. Und ich habe mir einen wunderschönen Wiesenblumen-Kräuterstrauss während des Weges gepflückt.

Auch hatte ich tierische Begleiter und Begegnungen. Eine Eidechse, die meinen Weg gekreuzt hat. Schmetterlinge, die zeitweise fröhlich neben mir her flatterten. Drei anmutige Störche, die ich eine Weile auf einem Feld beobachten durfte. Eine kleine, zutrauliche Ente, die mir bei meiner Mittagspause einen Teil meiner Semmel frech wegschnappte. Ja, es gab lustige und auch berührende Momente.

Der Weg ist das Ziel

Ja – ich bin über 20 km zu Fuß bei hitzigen Temperaturen gewandert. Teils mit Flipflops – teils barfuß. Meine Haut wurde schön gebräunt – statt Sonnenbrand bekam ich eine große Portion gute Laune. Ich war so positiv aufgetankt, dass mir auch nach einer längeren Abschlusspause an der Seepromenade in Murnau die Heimfahrt kein Problem bereitete. Und ich hatte selbst die Tage danach keinen Muskelkater. Magnesium und Kaisers Natron haben wohl gut gewirkt und kann ich dir sehr empfehlen.

Mein Fazit: Lass dich von Glaubenssätzen, Grenzen in deinem Kopf (oder von anderen Menschen/der Gesellschaft) nicht aufhalten. Streiche Sätze wie „Das geht doch nicht!“ … „Das ist halt so (weil es schon immer so war!“ … „Das macht man nicht!“ aus deinem Wortschatz. Vertraue deiner Intuition und tue was dir gut tut.

Komm mehr und mehr in deine eigene Wahrheit.
Probiere dich aus – wage dich an Neues/Unbekanntes.
Schau, was sich für dich gut anfühlt, was für DICH stimmig ist.
Übernimm die Verantwortung für dein Handeln.
Lass dich nicht mehr begrenzen.

Dies ist meine Geschichte dazu – meine Wahrheit.
Vielleicht inspiriert sie dich, manches in deinem Leben auch zu überdenken.
Dich neu auszurichten.
Wie geht es dir in dieser Hinsicht?
Ich freue mich sehr über deinen Kommentar oder ein Feedback.

Und nun wünsche ich dir viel Freude – hab eine wundervolle Sommerzeit.
Genieße sie – erlaube es dir, dich auszuprobieren in Dingen, die du (noch) für nicht machbar oder unmöglich hältst.
Denn das ist der Schritt in deine Freiheit.

Es geht immer um dich, was für dich wahr ist, woran du glaubst und wie du dein Leben leben möchtest.

Ich sende dir von Herzen liebe Grüße
Gertraud

Titelfoto von Nadi Whatisdelirium bei Unsplash

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