Viele Gründe, warum du eine gute Mutter bist!

27. Okt 2018

In meiner Arbeit mit Müttern kommen wir oft an den Punkt, dass die Mütter z.B. ein schlechtes Gewissen haben, oder sie Schuldgefühle plagen, sie selber ihre Arbeit nicht anerkennen. Viele Mütter fühlen sich als “schlechte Mutter” und/oder wertschätzen nicht, was sie den ganzen Tag über leisten.

Kommt dir das auch bekannt vor?
Wie denkst du über dich als Mutter?
Bist du eine “gute Mutter”?
Hmm … was bedeutet es eigentlich, eine „gute Mutter“ zu sein und wer setzt die Maßstäbe?

Wer beeinflusst dich – was glaubst du über dich als Mutter?

Vielleicht bekommst du von Aussen (z.B. deinem Partner, deinen Eltern, Kindern, Freunden, Verwandten oder der Gesellschaft)  Sätze zu hören oder unterschwellig übermittelt, die den Eindruck in dir erwecken/hinterlassen:

  • Als Mutter muss ich doch alles für meine Kinder tun, ihre Wünsche erfüllen – immer für sie da sein!
  • Als Mutter kann ich doch nicht arbeiten gehen, berufstätig oder selbständig sein!
  • Als Mutter muss ich einfach auf vieles verzichten und/oder meine Bedürfnisse hinten anstellen!

Warum das trotzdem viele Mütter machen oder ihr Leben danach ausrichten:
Weil sie meinen, nur dann eine gute Mutter zu sein – wenn sie all diese Punkte erfüllen und so leben!

In vielen Köpfen kursiert auch der Glaube ala …
als „Nur“-Mutter bist du weniger wert – du verdienst ja nichts. Du hast ja kein eigenes Einkommen oder steuerst nicht zum Familieneinkommen bei. … oder …
Du hast es ja gut. Du brauchst nicht zu arbeiten, hast ein tolles Leben. Du bist ja „nur zu Hause bei den Kindern“?!

Lebe und gestalte dir dein Leben als Mutter so,
wie es für dich richtig ist

Ich empfehle dir: Lass dir von niemandem einreden oder vorschreiben, wie DU dein Leben als Mutter zu leben hast. Gestalte dir dein Leben so, wie es für DICH, deine Kinder – für deine Familie stimmig ist.

Es lohnt sich hier wirklich tiefer zu graben und auch deine Glaubenssätze zu durchforsten, deine eigenen Prägungen und Muster zu hinterfragen und wenn sie dich nicht glücklich machen, diese zu ändern.

Und ja, auch als Mutter hast du deine eigenen Bedürfnisse, möchtest du dich weiterentwickeln, deinen Herzensweg gehen. Es ist dein gutes Recht. Und auch als Mutter brauchst du zwischendurch Auszeiten und „Urlaub vom Alltag“. Und du darfst dir Unterstützung holen – weil auch dein Tag nur 24 Stunden hat und du nicht alles alleine schaffen musst.

Mutter-SEIN ist in full-time-job und sooo wertvoll!

Bist du dir darüber bewußt, welch wertvolle Arbeit du tagein-tagaus leistest? Vergiß dabei jedoch nicht DICH.

Ich möchte dir ein paar Fragen stellen:
Was haben deine Kinder davon, wenn du gestresst und überfordert mit allem bist, weil du dir keine Unterstützung holst? Weil du nicht gut für dich sorgst und dir keine Auszeiten gönnst?

Was haben deine Kinder davon, wenn du ihnen zwar alle Wünsche erfüllst, aber damit deine Bedürfnisse komplett wegradierst, deine Grenzen ständig überscheitest und du dich irgendwann ausgebrannt, unglücklich und leer fühlst? Vielleicht sogar krank davon wirst?

Was haben deine Kinder davon, wenn du deinen geliebten Job oder beruflichen Traum ihretwegen an den Nagel hängst, du zu Hause bleibst, aber gleichzeitig innerlich todunglücklich bist und dir oft gefühlt die Decke auf den Kopf fällt?

Meine Antwort auf die Fragen lautet: NICHTS! Deine Kinder haben nichts davon.

Im Gegenteil.
Deine Kinder werden spüren, wenn es dir nicht gut geht.
Deine Kinder merken deine innere Unzufriedenheit.
Kinder haben feine „Antennen“ – die nehmen sehr viel mehr wahr, als du glaubst.

Und was ich noch fast schlimmer finde und ich dir auch bewusst machen möchte:
Deine Kinder haben DICH viele Jahre als Vorbild und übernehmen all das, was du ihnen direkt oder indirekt vorlebst:

  • Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig
  • Ich muss es allen recht machen
  • Ich darf nicht NEIN sagen
  • Meine Träume und Wünsche sind nicht wichtig
  • Meine Gesundheit, mein Wohlbefinden ist nebensächlich
  • Ich darf keine Grenzen setzen
  • Ich brauche mich nicht um mich kümmern, andere sind für meine Bedürfnisse zuständig
  • Andere sind „schuld“, wenn es mir nicht gut geht
  • Um Hilfe bitten und sich Unterstützung holen ist ein Zeichen von Schwäche – ich muß es alleine schaffen.

Und genau das sind Punkte, die du deinen Kindern sicherlich nicht mit auf ihren Weg geben möchtest.  Kehre die obigen Sätze um und sag statt dessen z.B.:
Ich bin eine gute Mutter, auch oder weil ich meine Bedürfnisse wichtig nehme, weil ich auch nein sagen kann, weil mir meine Wünsche und Träume wichtig sind. Weil ich gut für mich sorge und somit ein wundervolles Vorbild für meine Kinder bin.

Denn erlebe ich es oft in meiner Energie- und Coaching-Arbeit, dass ich mit den Frauen/Müttern die Themen ihrer eigenen Kindheit aufarbeite, wie z.B. die Glaubenssätze, die sie übernommen oder übergestülpt bekommen haben, die aber nicht mehr wirklich ihrem Sein entsprechen.

Wir heilen und transformieren Themen in tiefen Ebenen, die Ihnen viele Jahre ihr Leben schwer gemacht haben, weil sie einfach gegen ihren natürlichen Weg gelebt haben. Auch ich kenne das von mir selber – aus meiner Vergangenheit, meinem Entwicklungs- und Heilungsprozess.

Glückliche Mutter = Glückliche Kinder

Sobald du nämlich mehr DEIN Leben so lebst, wie es sich für dich stimmig anfühlt, deine Gesundheit wichtig nimmst, dich wertschätzt, gut für dich sorgst, dir Auszeiten nimmst, dir Unterstützung holst … wirst du viel mehr Energie und Lebensfreude in dir spüren. Du wirst entspannter, fitter und ausgeglichener sein und deine Kinder erleben dich, wie du wirklich bist.

Darum ist es mir eine Herzens-Angelegenheit, Mütter dabei zu unterstützen, dass sie all ihre hinderlichen Glaubenssätze, Muster und Blockaden erkennen, diese lösen. Ich unterstütze sie dabei, dass sie in ihre Kraft kommen und sie sich wirklich das Leben so gestalten, wie es für sie richtig ist.

Und wenn du dein Leben wirklich verändern möchtest, dann lade ich dich herzlich zu meinem kostenlosen Durchbruchgespräch ein.

Ich wünsch dir nun eine tolle, entspannte und glücklich-erfüllte Mama-Zeit.

Viele herzliche Grüße
Gertraud
PS: Kennst du schon meine Interview-Serie Entdecke wieder deine Freude als Mutter?

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2 Kommentare

  1. Ach, das lässt mich jetzt besser einschlafen! Danke??

    Antworten
    • Das freut mich Jennifer 🙂

      Antworten

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