5 Dinge, die ich in 2020 nicht mehr machen möchte

10. Jan. 2020

Kennst du das auch, du startest freudig mit tollen Vorsätzen ins neue Jahr, setzt deine Ansprüche und Messlatte an dich noch voll motiviert hoch an und stellst dann nach ein paar Tagen oder Wochen enttäuscht fest, dass du daran gescheitert bist.
Ja, du musst dir eingestehen, dass du es wieder nicht geschafft hast, deine Vorsätze dauerhaft umzusetzen.
Ging es dir in den vergangenen Jahren vielleicht so?

Ich brauche dich wahrscheinlich nicht zu fragen, was „das“ mit dir macht bzw. wie du dich dabei fühlst?!

Viel lieber möchte ich dich einladen, dir auch eine NOT TO DO-Liste für das neue Jahr zu machen – die dein Leben erleichtern, es verbessern und dir mehr Entspannung bringen kann.

Lass dich von meiner Not-to-do-Liste gerne inspirieren, 5 Dinge, die vielleicht auch du in 2020 nicht mehr (oder viel weniger) machen möchtest:

Punkt 1: Immer JA sagen, obwohl du ein klares Nein in dir spürst.
Gehörst du auch zur Sorte Frauen/Mütter, die gerne helfen, Aufgaben übernehmen, da sind für andere?
Sagst du öfters JA, obwohl du eigentlich nein sagen möchtest?
Vielleicht, weil du einfach keine Lust hast, oder du gerade keine Zeit oder auch keine Energie für den Wunsch des anderen hast?
Warum auch immer: Du DARFST auch mal NEIN sagen! Punkt.
Es befreit dich und schafft dir Raum, gibt dir Energie und Klarheit.
Und es stärkt dein Selbstbewusstsein – weil du achtsam bist und authentisch handelst.

Vielleicht fällt dir das Nein-Sagen jedoch schwer, doch du kannst das üben. Es wird mit jedem Mal leichter.
Vielleicht hast du Angst davor, nein zu sagen, weil du denkst, dann nicht mehr liebenswert zu sein oder abgelehnt zu werden.
Doch glaub mir, das ist Quatsch.
Steh für dich ein. Du musst es nicht immer jedem recht machen und dich und deine Bedürfnisse an letzter Stelle stellen.

Punkt 2: Aus einer Mücke einen Elefanten machen
Lohnt es sich wirklich, wenn du dich über Kleinigkeiten aufregst, stundenlang darüber nachgrübelst oder mit anderen darüber diskutierst?
Dinge, die wirklich nicht entscheidend und meistens sogar unwichtig sind?
Und ich weiß, da gibt es in Beziehungen und im Familienleben jede Menge davon, wie z.B. das unaufgeräumte Kinder-Zimmer, die schmutzige Wäsche am Boden (statt im Wäschekorb), die quer im Flur abgestellten Schuhe, das schmutzige Geschirr AUF der Spülmaschine, der offene Klodeckel u.u.u..

Wie wäre es, wenn du die Dinge, die dich aufregen einfach mit Liebe betrachtest und du dankbar bist für deinen Partner, deine Kinder …ja, auch ihre Macken (die du wahrscheinlich auch hast) … und es als Zeichen für das gemeinsame Zusammenleben siehst?
Mir fällt da der Spruch ein „Willst du ein perfektes oder ein glückliches Leben?“

Punkt 3: Dich mit anderen vergleichen
Es wird immer Frauen oder Mütter geben, die entspannter, glücklicher, erfolgreicher, freier, hübscher, etc. als du sind.
Sich zu vergleichen bringt oft Neid, Mangelbewusstsein oder ein geringes Selbstwertgefühl mit sich.
All das erzeugt eine niedrig-schwingende Energie in dir … raubt dir Kraft und lenkt den Fokus weg von dir.

Wenn du dich vergleichen möchtest, dann tu es höchstens mir dir selber, mit deinem Vergangenem-Ich.
Mit einem Rückblick erkennst du, welche Schritte du schon gegangen bist, was du alles schon erfolgreich gemeistert hast. An welchen Herausforderungen du gewachsen bist, vielleicht sogar auch über dich hinaus. Und welche Wünsche und Ziele du bereits manifestiert hast.

Es mag schon hilfreich sein, Vorbilder zu haben und dich mit Menschen zu umgeben, die schon dort sind bzw., das Leben führen, das du dir (noch) wünschst. Egal, ob das nun die entspannte Mutter ist, die alles gelassen und toll im Alltag meistert oder die erfolgreiche Businessfrau, die du auch so gerne wärest. Oder es um eine glückliche Partnerbeziehung oder deine Gesundheit geht.
Du kannst dich von Menschen inspirieren lassen – sie als Motivation sehen, das mache ich auch.
Doch mach nicht den Fehler und vergleiche dich mit ihnen, denn jede hat andere Voraussetzungen, ihre eigene Geschichte, ihre Vergangenheit im Rucksack. Und sei dir bewusst, dass dahinter oftmals viel Persönlichkeitsarbeit und Bewusstseinsentwicklung steckt und damit verbunden auch Zeit und Geld investiert wurde, und auch die nötigen Schritte aktiv gegangen werden mussten.
Davon sehen die meisen im Aussen jedoch nichts (oder wollen es nicht sehen) – sie sehen nur das Ergebnis.

Punkt 4: Ein schlechtes Gewissen haben
Kennst du das auch: Du genießt einen gemütlichen Fernsehabend mit deiner Familie, mit Naschereien, einer Tüte Chips … und schwupps, danach meldet sich das schlechte Gewissen zu Wort: „Du wolltest dich doch gesünder ernähren!“ … „So kriegst du die Winter-Speckröllchen nie weg!“

Oder der innere Schweinehund war doch mal wieder größer und du hast wieder eine Woche lang überhaupt keinen Sport gemacht.
Oder du denkst, jemanden enttäuscht zu haben, weil du nicht sofort auf die Whatsapp-Nachricht geantwortet hast.
Oder du hast ein schlechtes Gewissen, weil du nicht die Bedürfnisse deines Partners erfüllen konntest oder den Wunsch eines Kindes abgeschlagen hast. Vielleicht hast du dir einfach auch nur eine kleine Auszeit für dich genommen.
Und schon hörst du die Stimme in dir: „Du musst doch …. „ … „Das kannst du doch nicht machen!“ … „Das gehört sich nicht!“ … usw.

Wie wäre es, wenn du, statt den „inneren Kritiker“ da so laut zu Wort kommen zu lassen, einfach mal den neutralen „Beobachter“ ins Boot holst?
Der würde dir wahrscheinlich sagen, dass es absolut okay ist, auch mal die eigenen Regeln und guten Vorsätze unbeachtet zu lassen.
Dass es absolut wichtig ist, gut für dich zu sorgen, Spaß zu haben, dich nicht für alles verantwortlich zu fühlen und mehr auch auf deine Intuition zu hören.
Und manchmal einfach alle 5 gerade sein zu lassen, auch mal „unvernünftig“ zu sein und den Moment einfach ausgiebig zu genießen.
Ja, einfach mal alle Müssens und Sollens lächelnd beiseite zu schieben, denn du bist hier, um dein Leben in Freude und Leichtigkeit zu genießen.

Punkt 5: Perfekt sein wollen
Dieser Perfektionismus kann ein ganz schöner Miesepeter sein, weißt du das?
Kennst du ihn vielleicht sogar auch?
Das Essen könnte schon besser sein, das Hemd ist nicht komplett faltenfrei und überhaupt, wie sehen denn die Fenster aus und die Staubflusen am Boden. Also ein perfekter Haushalt sieht anders aus … als perfekte Hausfrau könntest du das besser hinbekommen!

Und auch als Partnerin, Frau und Mutter können da die ein oder anderen „Themen“ zum Vorschein kommen, wo du denkst, du seiest nicht perfekt.
Wo du an dir zweifelst, dich bemängelst, dich schämst und es dir Kraft und gute Laune kostet.
Der Haken an der Sache mit dem „Perfekt-sein-wollen“ ist nämlich – DU BIST NIE ZUFRIEDEN.
Nicht mit dir, nicht mit den Ergebnissen. Und oftmals setzt du diesen Anspruch auch (unbewusst) bei anderen Menschen (Partner, Kinder, Kollegen) voraus, was sich ungünstig auf ein harmonisches Zusammenleben auswirkt.

Wie wäre es, wenn du stattdessen lieber DU bist – dich liebst und wertschätzt genau so, wie du bist.
Erkennst, wie einzigartig und perfekt unperfekt du bist (und auch anderen erlaubst, so zu sein).
Und ich möchte behaupten, dass du doch jederzeit versuchst, dein (in dem Moment) Bestes zu geben.
Nimmt dir diese Erkenntnis nicht auch ein wenig die Last von deiner Schulter, den Druck des Perfektionismus?

So, das wäre meine „Not-to-Do-Liste“ … an die ich mich in diesem Jahr gerne immer wieder erinnern möchte.
Was fällt dir noch ein? Was wäre oder ist dein „Not-to-do“ für 2020?
Was möchtest du in 2020 nicht mehr machen, um dich von inneren „Ketten“ und unbewussten Mustern zu befreien und glücklicher, zufriedener und entspannter dein Leben zu genießen?
Schreib es gerne in die Kommentare und inspiriere auch andere damit.

Und wenn du Lust hast, deinen Alltag noch mehr in Leichtigkeit, Freude und Fülle zu führen, dann begleite ich dich gerne mit heilsamer Energiearbeit und Coaching/Mentoring.

Ja, ich möchte dich ermutigen, gestalte dir dein Leben nach deinen Wünschen – mach dieses neue Jahr zu deinem Jahr!

Herzlich-inspirierende Grüße
Gertraud

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